Töpfer – Schutterspark
Archäologische Schätze am Rode Beek
Hier, zwischen Sand, Wasser, Holz und Ton, wurde zwischen 1050 und 1450 Keramik von außergewöhnlicher Qualität gebrannt. Das Geheimnis lag im lokalen Ton: Er machte das Töpfergut besonders robust und weniger porös – eine Seltenheit in einer Zeit, in der es in Europa kaum noch möglich war, Keramik zu glasieren. Archäologen haben diese einzigartigen Keramiken in ganz Europa gefunden – von Spanien bis Norwegen – und sie tragen stolz den Namen Brunssum-Schinveld-Keramik.
Besondere archäologische Funde
Die Töpfer entlang des Rode Beek nutzten selbstgebaute Öfen, die oft zwei Wochen lang brannten, um die ideale Temperatur zu erreichen. Dieses aufwendige Verfahren hat uns eine Fülle archäologischer Funde hinterlassen, mit denen sich die Geschichte dieser Region genau bestimmen lässt. Dank des speziellen Tons und des ausgeklügelten Brennverfahrens entstand hochwertiges, unglasierte Keramik, die europaweit begehrt war.
Eine Reise in die Vergangenheit
Entdecke die archäologischen Geheimnisse des Schuttersparks und lass dich vom Rode Beek in eine Zeit entführen, in der die Töpfer von Brunssum ganz Europa mit Keramik versorgten. Mit der Archeo-Route-App erfährst du, warum dieser Ort in Limburg einst ein pulsierendes Zentrum des Handwerks war.
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