Das heutige Rathaus (großes weißes Gebäude am Platz) wurde 1765 vom Aachener Tuchfabrikanten Johann Arnold von Clermont und seiner Frau Maria Elisabeth Sophie Emminghaus erbaut. Er richtete dieses Gebäude als Tuchfabrik ein und nutzte es teilweise als Wohn- und Bürogebäude. Damals wurde Wolle gewebt, gepresst und gefärbt. Zum Färben der Textilien verwendete von Clermont Wasser aus dem Gau, dessen Quelle noch heute auf der gegenüberliegenden Straßenseite (in der Nähe der Treppe) zu sehen ist. Dieser Bach verlief in einem System von gebauten Kanälen unter dem Rathaus. Bei den Grabungsarbeiten wurden viele Reste des unterirdischen Kanalsystems gefunden. Es wurden auch eine Reihe mysteriöser Münzen gefunden, von denen jetzt klar ist, wie sie in den Untergrund gelangten. Dies geht auf das Goldene Zeitalter zurück, als Wilhelm von Oranien durch die Niederlande zog und seine Soldaten leider viel plünderten. In der Nähe der großen achteckigen lutherischen Kirche befand sich eine Kupferschmiede. Um zu verhindern, dass sein Geld gestohlen wird, versteckte der Kupferschmied sein Geld unter der Erde. Diese Münzen wurden bei den Ausgrabungsarbeiten gefunden.
BITTE BEACHTEN SIE: Der Ort des Speers befindet sich auf dem Platz bei den Sitzbänken gegenüber Hausnummer 32.
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