Die Spuren dieser Bewohner können manchmal noch gesehen werden, sie werden ausgebaggert und ausgegraben. Asselt ist vor allem dafür bekannt, dass hier die Pfalz (königliches Landhaus) Karls des Großen gestanden haben soll. Die Pfalz wurde 881 von einer Normannenarmee besetzt. Fast zwei Jahre lang machten sie die südliche Maasregion bis nach Luxemburg und einen großen Teil des Rheinlandes (sogar bis Prüm und Trier) unsicher.
Im 10. Jahrhundert wurde die romanische Saalkirche an der Maas gebaut und um sie herum entstand nach und nach ein kleines Dorf. Die Maas war immer gefährlich und im Zuge einer großen Überschwemmung im 16. Jahrhundert stürzten der Turm und ein Teil der Kirche ein. Auf der anderen Seite wurde ein neuer Backsteinturm errichtet. Dann verfiel die Kirche allmählich.
1916 kam ein junger Pfarrer und mit ihm blühte Asselt wieder zum auf. Pastor Pinckers kümmerte sich um die Restaurierung der Kirche durch den Roermonder Architekten Pierre Cuypers, gründete das heutige Museum und machte das reiche römische Leben und die Folklore sichtbar. Berühmt sind die von ihm organisierten Blumenprozessionen.
In den letzten Jahren kennt man Asselt mehr durch die Normannen. Es gibt eine Normannen-Wanderroute, und Facetten ihres Lebens werden in einem Sommerschauspiel nachgestellt.
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BITTE BEACHTEN SIE: Der Standort befindet sich gegenüber Restaurant De Boei bei Knotenpunkt 87
TIPP: Dieser Ort ist Teil von Ode-aan-de-Maas
Mehr Informationen:
Cultuurhistorisch Museum Asselt
Pastoor Pinckersstraat 26, 6071 NW Swalmen
Öffnungszeiten: an Sonn- und Feiertagen von 14:00-17:00 Uhr.
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